Rosa Luxemburg
Lebenswege
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EINLEITUNG

Du bist eine kluge junge Frau namens Rosa.

Im späten 19. Jahrhundert lebst du als Polin aus jüdischer Familie in Warschau, was Teil des russischen Zarenreichs ist. Es gibt keinen polnischen Staat: Polnische Menschen leben unter russischer, preußischer oder österreichischer Herrschaft.

Du interessierst dich für sozialistische Ideen und die Philosophie von Karl Marx. Du hast deshalb Schwierigkeiten mit der Polizei und den russischen Besatzungssoldaten.

Du beginnst eine romantische Beziehung mit einem netten jungen Mann namens Leo Jogiches. Er kommt auch aus einer jüdischen Familie und spricht polnisch wie du. Er engagiert sich für den Sozialismus.

Du fühlst dich „in der ganzen Welt zu Hause“. Allerdings sind deine Bewegungsmöglichkeiten als Jüdin in Russland begrenzt: Jüdische Menschen dürfen nur in bestimmten Gebieten wohnen.

INTRODUCTION

You’re a clever young woman called Rosa.

It’s the late 19th century and you are a Pole from a Jewish family living in Warsaw in the Tsarist Empire of Russia. There is no Polish state: the Poles live under Russian, Prussian, or Austrian rule.

You are interested in socialist ideas and the philosophy of Karl Marx. Because of this, you have problems with the police and the occupying Russian troops.

You get romantically involved with a nice young man called Leo Jogiches. He is also from a Jewish family and speaks Polish as you do. He is working for the socialist movement.

You feel “at home in the whole world.” However, your mobility as a Jewish woman in Russia is limited: Jews are only allowed to live in certain defined areas.

WIE ENTSCHEIDEST DU DICH?

Gustav Lübeck ist Schriftsetzer. Er ist zwar nett, aber wenig an intellektuellen Dingen interessiert. Gustav möchte keine Zweckehe. Er protestiert dagegen, doch seine Mutter Olympia besteht darauf. Gustav gibt schließlich nach.

Was würdest du an Rosas Stelle tun?

YOUR DECISION?

Gustav Lübeck is a typesetter. Although he’s nice, he isn’t interested in intellectual matters. He isn’t in favour of a marriage of convenience. He protests, but his mother Olympia insists. He finally gives in.

What would you do in Rosa’s place?